Die Diagnose Krebs ist ein Schicksalsschlag für jeden Menschen. Deswegen haben wir uns in der WEGE Klinik das Ziel gesetzt, die individuell bestmögliche Behandlung mit den größten Erfolgschancen auf Heilung zu finden und einzusetzen. Wir sind davon überzeugt, dass minimalinvasive Therapien (MIT) ein entscheidender Schlüssel der modernen Krebstherapie sind. Unsere Expertinnen und Experten erzielen seit über 25 Jahren hervorragende Ergebnisse. Durch minimalinvasive Therapien können wir auch schwer erreichbare Tumore behandeln – etwas, woran andere Verfahren oftmals scheitern. Auf diese Weise gelingt es uns, therapeutische Lücken zu schließen und die Organfunktion auch nach dem Entfernen des krankhaften Gewebes zu gewährleisten.
Die jeweils beste Behandlung für jede Patientin und jeden Patienten ergibt sich aus der präzisen Analyse der Befunde, der gesundheitlichen Verfassung der bzw. des Betroffenen und der individuellen Erwartung. Deshalb stimmen wir in jedem Einzelfall ein umfangreiches Therapiekonzept ab, das wir mit Hilfe der Erfahrung und der Expertise unseres interdisziplinären Teams sowie modernster Technik in die Tat umsetzen.
„Mit unseren hochpräzisen, minimalinvasiven Therapieverfahren (MIT) möchten wir die Lebensqualität unserer Patienten erhalten, die Nebenwirkungen so gering und ihren Klinikaufenthalt so kurz wie möglich halten. Das ist ihre Zeit, die sie selbstbestimmt verbringen sollen.“
Die Radiologie/Neuroradiologie der WEGE Klinik ist ein international anerkanntes Exzellenz- und Ausbildungszentrum für die minimal-invasive Behandlung gutartiger und bösartiger Erkrankungen. Mit modernsten Diagnostikverfahren und im interdisziplinären Austausch mit Kollegen innerhalb und außerhalb der Klinik erstellen wir für jede Patientin und jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan, der alle uns zur Verfügung stehenden Therapieformen berücksichtigt und somit ein Höchstmaß an Heilungschancen garantiert.
Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Patientinnen und Patienten über minimalinvasive Methoden in der Krebstherapie entweder gar nicht, falsch oder unzureichend informiert worden sind, weshalb wir an dieser Stelle gerne Klarheit schaffen möchten. Es sind wissenschaftlich verifizierte Verfahren, die wegen ihrer erwiesenen Wirksamkeit, der Patientenfreundlichkeit und der nicht selten geringeren Kosten für das Gesundheitssystem sogar im Vergütungssystem aller Krankenkassen beziffert sind.
In unseren Verfahren der Krebstherapie wird das betroffene Gewebe durch Verödung zerstört und dann vom Körper nach und nach abgebaut. Dieses Vorgehen wird Ablation genannt und kann auf unterschiedliche Arten erreicht werden. Man unterscheidet zwischen thermischen und Chemo-Ablationen.
Bei thermischen Ablationsverfahren werden hohe Energien durch unterschiedliche physikalische Verfahren in die Zielregion eingestrahlt – dabei werden Tumorzellen gezielt und punktgenau abgetötet.
Durch die Tumorzellen geleiteter Wechselstrom (120 kHz) erhitzt das Gewebe auf bis zu 100 °C und erzeugt die gewünschte Nekrose (so nennt man das zerstörte Gewebe) durch Denaturierung (Einschmelzung und Strukturverlust) von Eiweißmolekülen.
Dämmerschlaf (Analgosedierung) ohne Intubation. Zusätzliche Lokalanästhesie an den Einstichstellen.
Tumore und Metastasen in folgenden Organen: Leber, Lunge, Niere, Nebenniere, Lymphknoten, Schilddrüse, Knochen
Die RFA blickt als die älteste ablative Technik auf viele Jahrzehnte Erfahrung zurück. Tumore und Metastasen bis zu 3,5 cm Durchmesser sprechen sehr gut auf die RFA an. Die erfolgreiche Tumorzerstörung wird durch den Anstieg des elektrischen Widerstandes im zerstörten Gewebe genau angezeigt. Interaktionen zwischen einer RFA und einer Strahlen- oder Chemotherapie gibt es nicht.
In der Nähe von Gefäßen ist die Effektivität der RFA und damit die sichere Tumorzerstörung eingeschränkt. Je nach Zielvolumen kann die RFA bis zu 30 Minuten dauern.
Durch die Tumorzellen geleitete Mikrowellen (912 – 2400 MHz) bringen die Wassermoleküle im Gewebe in Schwingung, das erzeugt Hitze bis zu 170 °C, sodass die gewünschte Nekrose durch Verkochen von Wasser in den Tumorzellen erzeugt wird.
Dämmerschlaf (Analgosedierung) ohne Intubation. Zusätzliche Lokalanästhesie an den Einstichstellen.
Tumore und Metastasen in folgenden Organen: Leber, Lunge, Niere, Nebenniere, Lymphknoten, Schilddrüse
Die Möglichkeit, auch mehrere Sonden miteinander zu synchronisieren (parallel zu nutzen) erlaubt der MWA, auch größere Tumore und Metastasen bis zu 5 cm Durchmesser effektiv zu behandeln. Die erfolgreiche Tumorzerstörung wird durch Freisetzung von Gasbläschen im zerstörten Gewebe genau angezeigt. Interaktionen zwischen einer MWA und einer Strahlen- oder Chemotherapie gibt es nicht.
Zwei wesentliche Vorteile der MWA sind: Die MWA ist schnell – die Tumorzerstörung tritt, je nach Zielvolumen bereits nach wenigen Minuten ein. Und: Die MWA vermag auch in der Nähe von Gefäßen eine effektivere Tumorzerstörung zu erzielen.
Wegen der großen Hitze, mit der die MWA arbeitet ist sie in der unmittelbaren Umgebung von Risikostrukturen, wie Nerven und Gallengänge nur eingeschränkt einsetzbar.
Bei der CRYO werden die Tumorzellen bei tiefen Temperaturen (minus 80 °C) schockgefrostet und beim Auftauen zum Platzen gebracht, sodass sowohl die Tumorzellen als auch die Zellbestandteile in Bruchstücke zersplittern. Diese „Scherben“ können keinen Krebs streuen – im Gegenteil: sie befähigen das körpereigene Immunsystem, die Krebszellen besser zu detektieren und zu vernichten. Physikalische Grundlage der CRYO ist der Joule-Thomson-Effekt, der die Temperaturänderung von Gasen bei Druckänderungen beschreibt. Deshalb verwenden die CRYO-Sonden das Edelgas Argon.
Dämmerschlaf (Analgosedierung) ohne Intubation. Zusätzliche Lokalanästhesie an den Einstichstellen.
Die Möglichkeit, auch mehrere Sonden miteinander zu synchronisieren (parallel zu nutzen), erlaubt der CRYO auch größere Tumore und Metastasen bis zu 8 cm Durchmesser effektiv zu behandeln. Die erfolgreiche Tumorzerstörung wird durch die Entstehung des bildgebend exakt abzubildenden Eisklumpens nachgewiesen. Eine negative Interaktion zwischen einer MWA und einer Strahlen- oder Chemotherapie gibt es nicht. Im Gegenteil: die Effektivität einer parallel durchgeführten Immuntherapie wird signifikant gesteigert. Zwei weitere Vorteile der CRYO sind: Die Vereisung ist unter den Ablationen die schmerzloseste, womit sie auch in der unmittelbaren Umgebung von schmerzempfindlichen Strukturen eingesetzt werden kann. Und: Die CRYO vermag auch in der Nähe von Gefäßen eine effektivere Tumorzerstörung zu erzielen.
Das wiederholte Einfrieren und Auftauen ist zeitaufwändig, sodass die CRYO, je nach Volumen des Zieltumors, bis zu 30 Minuten dauern kann.
Hochpotente Chemotherapeutika mit einer großen Molekularstruktur, die sonst nicht durch die Poren der Tumorzellmembran passen würden, werden mit elektrischen Stromstößen in das Tumorzellinnere befördert. Die ECT ist somit eine Chemo-Ablation, d. h. die Tumorzerstörung erfolgt nicht durch Hitze, sondern durch das Chemotherapeutikum. Bleomycin, das am häufigsten für die ECT verwendete Therapeutikum, zeichnet sich durch eine besonders hohe Wirksamkeit gegen nahezu alle Tumorzellarten, auch gegenüber sonst schwer therapierbaren Tumoren, aus. Um Bleomycin in alle Regionen des Tumors hineinzuschleusen, muss das Zielvolumen von Elektroden, die die Stromstöße abgeben, umzingelt werden.
Vollnarkose mit Intubation. Zusätzliche Lokalanästhesie an den Einstichstellen.
Einsatz: Tumore und Metastasen in folgenden Organen: Leber, Niere, Nebenniere, Weichgewebe, Muskulatur (Sarkome und Desmoide)
Die ECT ist ein typisches Verfahren, bei der mehrere Elektroden zum Einsatz kommen. Der Tumor muss von streng parallel eingebrachten Elektroden umzingelt sein. Die Multi-Elektroden-Technik erlaubt, auch sehr große (auch größer als 10 cm im Durchmesser) und unregelmäßig geformte Tumore zu behandeln. Da die ECT keine thermische Ablation, also kein Hitzeverfahren ist, kann sie auch in der unmittelbaren Nähe von Risikostrukturen (Gefäße, Nerven und Gallengänge) eingesetzt werden. Die ECT hat sich, obwohl es sich um das jüngste Ablationsverfahren handelt, bereits nach wenigen Jahren eine feste Position in der lokalen Tumorkontrolle erobert. Bleomycin ist hauptsächlich dort wirksam, wo es künstlich in die Zellen geschleust wird, also in den Tumorzellen. Somit geht die ECT nicht mit einer systemischen Wirkung des Therapeutikums einher.
So vielseitig und schonend die ECT für Patientinnen und Patienten ist, ist sie doch so herausfordernd für den Therapeuten, wie vermutlich kein anderes Ablationsverfahren. Die bereits oben beschriebene, streng parallele Positionierung der Elektroden erfordert, zusätzlich zu der präzisen Navigation, viel Erfahrung. Da die Tumorzellzerstörung durch das Therapeutikum sich erst im Laufe der nächsten 48 Stunden einstellt, kann der Therapieerfolg unmittelbar im Anschluss an die Therapie noch nicht beurteilt werden. Umso wichtiger ist die präzise Planung der Therapie im Vorfeld sowie die präzise Navigation während des Eingriffes.
Bei der (Ballon-)Kyphoplastie werden schmerzhaft eingestauchte Wirbelkörperbrüche wieder aufgerichtet und mit Knochenzement stabilisiert. Die Ballons haben zwei Funktionen: Sie richten den Wirbelkörper auf und schaffen einen genau definierten Hohlraum für den Knochenzement. Sakroplastie bezeichnet die Therapie von Kreuzbeinbrüchen.
Dämmerschlaf (Analgosedierung) ohne Intubation. Zusätzliche Lokalanästhesie an den Einstichstellen.
Schmerzhafte Brüche von Wirbelkörpern oder des Kreuzbeines aufgrund von Osteoporose oder Metastasen
Sowohl die Kypho- als auch die Sakroplastie sind sichere Verfahren, die zu einer sofortigen Stabilisierung des betroffenen Knochens und zu einer raschen, meist sofort spürbaren Schmerzlinderung führen. Die rasche Schmerzlinderung ermöglicht eine zügige Reduktion oder Absetzen der meist nebenwirkungsträchtigen Schmerzmedikation. Ein besonderer Vorteil der Ballonkyphoplastie im Vergleich zu der einfachen Vertebroplastie (Zementierung ohne Aufrichtung) ist, dass die Anhebung des eingesackten Wirbelkörpers zu einer zusätzlichen Schmerzlinderung führt. Obwohl PatientInnen nach der Kypho- und Vertebroplastie schnell belastbar sind, wird eine begleitende krankengymnastische/ergotherapeutische Nachbehandlung empfohlen.
Knochenzement härtet innerhalb von wenigen Minuten aus. Sollte doch Knochenzement aus dem Wirbelkörper austreten, können umliegende Nerven oder Gefäße beeinträchtigt werden. Schwere Komplikationen sind aber sehr selten.
Die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ist ein minimalinvasives, radiologisches Verfahren zur präzisen Darstellung von Blutgefäßen, ohne störende Überlagerung von anderen Gewebestrukturen. Dabei werden die Gefäße mit Kontrastmitteln sichtbar gemacht. Der Zugang hierfür erfolgt häufig über eine Arterie in der Leiste oder am Handgelenk. Der Eingriff ist für Patientinnen und Patienten schmerzfrei und erfordert keine Vollnarkose. Über einen ca. 2 mm dünnen Zugangskanal wird ein Katheter (flexibler Plastikschlauch) in das Gefäßsystem eingeführt und gezielt an die zu untersuchenden Gefäße navigiert. Die DSA wird nicht nur für die Gefäßdiagnostik eingesetzt, sondern dient auch dazu, Erkrankungen im Körper über den Gefäßweg anzusteuern (alle Organe im Körper besitzen eine eigene Gefäßversorgung). Eine Besonderheit moderner DSA-Systeme ist, dass die eigentliche Therapie im Vorfeld zunächst simuliert werden kann, um in einem dreidimensionalen Bild die Zielgenauigkeit der anschließenden Therapie zu prüfen.
Die DSA erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) an der Einstichstelle.
Die DSA dient der Diagnose sowie der gezielten Therapie von Tumoren. Die Tumor-versorgenden Gefäße werden gezielt sondiert, um die Krebszellen mit Medikamenten zu fluten oder deren Blutversorgung zu blockieren, letztlich um das Tumorwachstum zu hemmen.
Die DSA ist heute die präziseste Technik, um selbst feinste Gefäße im gesamten Körper darzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie die Voraussetzung für eine superselektive Behandlung von Tumoren ist, wobei die Krebszellen exakt angesteuert werden und das umliegende gesunde Gewebe geschont wird.
Die DSA ist ein sehr sicheres Verfahren. Durch die präzise Steuerung und die zuvor genannte Simulation kommen Komplikationen sehr selten vor. Mögliche Nebenwirkungen entstehen (mit absteigender Wahrscheinlichkeit) durch die Verabreichung des Kontrastmittels oder von Medikamenten. Weitere Risiken umfassen Nachblutungen sowie Entzündungen an der Einstichstelle. Die häufig befürchtete versehentliche Behandlung benachbarter Gefäße kann durch die Simulation nahezu sicher ausgeschlossen werden.
Die Prostataarterienembolisation (PAE) ist ein minimalinvasives DSA-Verfahren zur Behandlung der gutartig vergrößerten Prostata (benigne Prostatahyperplasie, BPH), das darauf abzielt, die Durchblutung der Prostata gezielt zu drosseln. Bei diesem Eingriff werden die Arterien, die die Prostata versorgen, über die inneren Beckengefäße mithilfe eines dünnen Katheters angesteuert. Über diesen Katheter wird die Durchblutung durch „Embolisate“ (Fachausdruck für durchblutungs-reduzierende Mittel) gedrosselt. Typische Embolisate sind kleine Kügelchen, Flüssigkeiten oder Platinfäden. Damit wird die Blutversorgung der Prostata reduziert, was zu einer Schrumpfung des Gewebes und einer rasch einsetzenden und über Wochen und Monate kontinuierlichen Linderung der Symptome führt. Die gesamte Behandlung dauert, abhängig von der individuellen Gefäßversorgung, zwischen 30 und 120 Minuten.
Die PAE ist schmerzfrei und erfolgt meist unter lokaler Betäubung.
Die PAE kommt bei Patienten mit einer gutartig vergrößerten Prostata zum Einsatz, wenn Medikamente nicht die gewünschte Wirkung erzielen oder eine Operation vermieden werden soll (die PAE hat keine Nachteile hinsichtlich Inkontinenz, Erektionsfähigkeit und Ejakulationsfähigkeit). Typische Symptome, die durch die Vergrößerung der Prostata hervorgerufen werden, sind Harnverhalt, häufiges Wasserlassen (besonders nachts), schwacher Harnstrahl und das Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung. Die PAE bietet eine effektive, minimalinvasive Alternative zu chirurgischen Eingriffen wie der transurethralen Resektion der Prostata (TURP).
Die PAE ist ein schonendes Verfahren, das zu einer dauerhaften Reduzierung der Prostatagröße und einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden führt. Da die PAE technisch anspruchsvoll ist, sollte sie von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Der minimalinvasive Ansatz ermöglicht eine schnelle Erholung und erfordert nur eine kurze Hospitalisation. Der Eingriff schont umliegende Strukturen und kann den möglichen Nebenwirkungen chirurgischer Eingriffe wie Inkontinenz oder sexueller Dysfunktion entgegenwirken. Da der Zugang zur Prostata über die Beckengefäße erfolgt, wird kein Schnitt im Unterleib benötigt, was die Belastung für den Patienten verringert und die Heilungszeit verkürzt.
Die Durchführbarkeit der PAE ist bei stark verkalkten Gefäßen eingeschränkt. In solchen Fällen müssen andere Behandlungsalternativen in Betracht gezogen werden. Die PAE ist ein sicheres Verfahren. Seltene Nebenwirkungen sind ein kurzzeitiges Brennen in der Harnröhre, ggf. leichte Schmerzen, vorübergehendes Fieber oder eine Entzündung der Harnwege. Schwere Komplikationen sind dank der zuvor genannten Simulation (siehe DSA) selten. Nach dem Eingriff ist für 24 Stunden ein Harnröhrenkatheter erforderlich, und der Patient muss Bettruhe bis zum Morgen nach dem Eingriff einhalten.
Die Uterusmyomembolisation (UFE) ist ein minimalinvasives DSA-Verfahren zur Behandlung gutartiger Myome (Uterusfibrome), bei der die Blutversorgung der Myome gezielt gedrosselt wird. Dafür wird über die inneren Beckengefäße ein dünner Katheter eingeführt, durch den die Gebärmutterarterien, die das Myomgewebe versorgen, angesteuert werden. Mithilfe von Embolisat-Partikeln werden diese Gefäße blockiert, sodass die Myome nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden und sich in der Folge verkleinern. Der Eingriff dauert je nach individueller Gefäßanatomie zwischen 30 und 60 Minuten.
Die UFE ist weitgehend schmerzfrei und wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Die UFE wird bei Patientinnen mit gutartigen, vergrößerten Myomen des Uterus eingesetzt, die Beschwerden verursachen. Typische Symptome sind starke Menstruationsblutungen, Schmerzen im Beckenbereich, Druckgefühl im Unterbauch und gelegentlich auch Blasen- oder Darmbeschwerden durch die Größe der Myome. Die UFE bietet eine effektive, minimalinvasive Alternative zur medikamentösen Therapie (Risiko der Leberschädigung unter Ulipristalacetat-Therapie) und zur operativen Entfernung der Myome oder sogar Hysterektomie (komplette Gebärmutterentfernung).
Die UFE ist ein schonendes Verfahren, das zu einer signifikanten Reduktion der Myomgröße und einer deutlichen Besserung der Beschwerden führt. Da die UFE technisch anspruchsvoll ist, sollte sie von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Der minimalinvasive Charakter des Eingriffs sorgt für eine kurze Erholungszeit, und das Risiko für größere operative Komplikationen entfällt. Das Verfahren ermöglicht es, die Gebärmutter zu erhalten und bietet eine gute Alternative zu chirurgischen Eingriffen, insbesondere für Patientinnen, die eine langfristige Erhaltung der Gebärmutter wünschen. Außerdem kann die schnelle Symptomlinderung zu einer raschen Verbesserung der Lebensqualität führen.
Nach dem Eingriff ist für 24 Stunden ein Harnröhrenkatheter notwendig, und die Patientinnen müssen bis zum Folgetag Bettruhe einhalten. Ein häufiger Nebeneffekt ist der sogenannte „Ischämieschmerz“, der durch die Unterbrechung der Blutversorgung der Myome entsteht und mehrere Tage anhalten kann. Dieser Schmerz wird nach einem speziell entwickelten Schmerzprotokoll behandelt, um die Patientinnen effektiv zu unterstützen. Infektionen sind sehr selten.
Die Chemoperfusion/-saturation (CP) ist ein spezialisiertes Verfahren zur Behandlung bösartiger Tumore, die auf ein Organ oder einen bestimmten Bereich des Körpers begrenzt sind. Bei dieser Methode werden die Gefäße, die den Tumor versorgen, je nach Lage und Art des Tumors gezielt angesteuert. Ein Katheter wird präzise in die betroffenen Gefäße eingeführt, sodass hochdosierte Chemotherapeutika direkt in das Tumor-versorgende Organ appliziert werden können. Die verabreichte Chemotherapie folgt einem speziell erarbeiteten Schema, das auf die Tumorbiologie abgestimmt ist. Dadurch kann eine sehr hohe Konzentration des Medikaments im Tumorgewebe erzielt werden, während der systemische Körperkreislauf geschont wird. Der Eingriff dauert je nach Komplexität der Gefäßanatomie und Tumorlage etwa 60 bis 120 Minuten.
Die CP erfolgt unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie).
Die Chemoperfusion/-saturation wird bei Patienten mit lokal begrenzten, bösartigen Tumoren eingesetzt, die für eine systemische Chemotherapie nicht optimal geeignet sind oder bei denen eine gezielte, lokal hohe Medikamentenkonzentration angestrebt wird. Diese Technik ist besonders nützlich bei Tumoren, die vorwiegend auf ein Organ beschränkt sind, wie etwa Leber-, Lungen- oder Pankreastumoren. Durch die gezielte Chemotherapie im betroffenen Organ lassen sich Nebenwirkungen reduzieren und die Wirksamkeit erhöhen, da das Medikament direkt im Tumor wirkt.
Die CP bietet eine wirksame, schonende Alternative oder Ergänzung zur intravenösen, systemischen Chemotherapie. Durch die gezielte Medikamentengabe im betroffenen Organ werden umliegende Gewebe und der übrige Körper weitgehend geschont. Dies ermöglicht eine hochkonzentrierte Behandlung des Tumors und reduziert systemische Nebenwirkungen, was die Verträglichkeit des Verfahrens für die Patientinnen und Patienten erhöht. Zudem führt die gezielte Behandlung oft zu einer besseren Tumorkontrolle und in einigen Fällen zu einer Verlängerung des behandlungsfreien Intervalls. Der minimalinvasive Charakter und die kurze Erholungszeit sind weitere Vorteile dieses Verfahrens.
Obwohl die gezielte Chemoperfusion viele Vorteile bietet, sind mehrere Sitzungen (ggf. zwei bis drei) erforderlich, bevor sich ein stabiler Therapieerfolg einstellt. Nach dem Eingriff müssen die Patientinnen bzw. Patienten bis zum Folgemorgen Bettruhe einhalten und in einigen Fällen für 24 Stunden einen Harnröhrenkatheter tragen. Chemotypische Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit können auch bei dieser lokal begrenzten Therapieform auftreten, wenn auch in abgeschwächter Form im Vergleich zur systemischen Chemotherapie. Die CP ist nur für Tumore geeignet, die gut lokalisiert und über spezifische Gefäße versorgt sind.
Die transarterielle Chemoembolisation (TACE) ist ein minimalinvasives Verfahren zur gezielten Behandlung bösartiger Tumore, die auf ein einzelnes Organ begrenzt sind, wie beispielsweise Leber-, Nieren- oder Lungentumore. Dabei wird über die zuführenden Blutgefäße des Tumors ein feiner Katheter platziert, durch den eine Kombination aus hochdosierten Chemotherapeutika und Embolisat-Mikrosphären direkt in das Tumorgewebe eingebracht wird. Dieses spezielle Schema ermöglicht es, den Tumor gleichzeitig mit dem Medikament zu behandeln und durch die Embolisation (Gefäßverschluss) die Blutzufuhr zu blockieren, sodass die Chemotherapie länger im Tumor verbleibt und dessen Zellen effizienter zerstört werden können. Die Behandlung dauert je nach Komplexität und anatomischen Gegebenheiten in der Regel 60 bis 120 Minuten.
Die TACE erfolgt meist unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie).
Das Verfahren der transarteriellen Chemoembolisation wird vor allem bei Patientinnen und Patienten mit lokalisierten bösartigen Tumoren eingesetzt, die für eine Operation oder systemische Chemotherapie nicht ideal sind. Insbesondere bei Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) und Metastasen (Absiedlungen von anderen Tumoren) in der Leber zeigt die TACE gute Ergebnisse, da die medikamentöse Behandlung direkt im Tumor wirkt. Diese Form der lokalen Chemoembolisation eignet sich für Tumore, die gut über spezifische Gefäße versorgt werden und keine zu starke systemische Belastung des Körpers erfordern.
Die TACE bietet eine gezielte Behandlungsmöglichkeit mit reduzierten Nebenwirkungen, da die Chemotherapie in hoher Konzentration direkt in den Tumor eingebracht wird, während das umliegende gesunde Gewebe weitgehend geschont bleibt. Die Kombination aus Chemo- und Embolisationstherapie verstärkt die Wirksamkeit der Behandlung und kann den Tumor langfristig verkleinern oder das Tumorwachstum verlangsamen. Durch die fokussierte Behandlungsmethode treten systemische Nebenwirkungen seltener und weniger ausgeprägt auf, was zu einer verbesserten Verträglichkeit und einer kürzeren Erholungszeit führt.
Wie bei vielen gezielten Behandlungen sind mehrere Sitzungen (ggf. zwei bis drei) erforderlich, um den Behandlungserfolg zu sichern und das Tumorwachstum nachhaltig zu kontrollieren. Vor dem Eingriff wird bei weiblichen Patienten für 24 Stunden ein Harnröhrenkatheter gelegt. Die Patientinnen müssen bis zum Folgetag Bettruhe einhalten. Mögliche Nebenwirkungen, wie Müdigkeit und leichte Übelkeit, können dennoch auftreten, wenn auch meist in abgeschwächter Form. Die TACE ist vor allem für Tumore geeignet, die gut durchblutet und durch zuführende Gefäße versorgt sind.
Die Varikozelensklerosierung ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Varikozelen. Das sind krankhaft erweiterte und insuffiziente Venen im Bereich der Hoden. Über einen venösen Zugang, der häufig in der Leistengegend gelegt wird, wird ein Katheter entgegen dem Blutfluss in die Venen eingeführt, die das Blut aus den Hoden ableiten. Sobald die pathologisch veränderten Venen erreicht sind, wird ein Gewebekleber eingebracht, der die Venen sklerosiert (verödet). Dadurch vernarben die insuffizienten Venen und es öffnen sich neue, gesunde Venen, die eine normale Blutzirkulation ermöglichen. Der Eingriff dauert in der Regel etwa 30 bis 60 Minuten, je nach individueller Gefäßanatomie.
Die Varikozelensklerosierung erfolgt meist unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie).
Die Varikozelensklerosierung wird bei Männern mit Varikozelen durchgeführt, die Schmerzen verursachen oder mit Fruchtbarkeitsproblemen im Zusammenhang stehen. Eine Varikozele entsteht, wenn sich die Venen im Hodensack erweitern und das Blut nicht mehr ausreichend abtransportiert wird. Diese Stauung kann zu einem Wärmestau führen, der die Spermienqualität beeinträchtigt. Die Varikozelensklerosierung ermöglicht eine schonende und gezielte Behandlung der betroffenen Venen, ohne dass ein größerer chirurgischer Eingriff notwendig ist.
Das Verfahren bietet eine effektive und minimalinvasive Alternative zur chirurgischen Varikozelenbehandlung. Durch den gezielten Einsatz von Gewebekleber werden die insuffizienten Venen nachhaltig verödet, sodass sie sich zurückbilden und die normale Blutzirkulation wiederhergestellt wird. Der Eingriff ist schmerzarm und erfordert nur eine kurze Erholungszeit, was die Belastung für die Patienten reduziert. Ein weiterer Vorteil der Sklerosierung ist die schnelle Entlassungsfähigkeit: Bereits 24 Stunden nach dem Eingriff können die Patienten die Klinik verlassen und sich wieder normal bewegen.
Die Varikozelensklerosierung erfordert eine präzise Platzierung des Katheters und eine exakte Dosierung des Gewebeklebers, um eine erfolgreiche Verödung zu gewährleisten. Da es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt, ist die Komplikationsrate gering. Dennoch kann es in seltenen Fällen zu lokalen Reizungen oder geringfügigen Blutungen kommen. Die Erfolgsaussichten sind bei dieser Methode jedoch hoch, und Wiederholungseingriffe sind selten erforderlich.
Die GAE/TAPE kommt aus der Hochleistungssport-Medizin und ist eine effektive minimalinvasive Therapie schmerzhafter Gelenke und Sehnen, die ursprünglich darauf abzielte, die Sportlerinnen und Sportler möglichst schnell wieder fit zu machen. Im Gegensatz zu den üblichen Gelenktherapien wird bei der GAE das schmerzende Gelenk über die Schlagadern genau angesteuert. So können Medikamente zur Schmerzstillung gezielt an den „Ort der höchsten Not“ verabreicht werden. Die TAPE/GAE kann chronisch entzündlich verändertes Gewebe, welches über sogenannte „Schmerzmediatoren“ einen permanenten Reizzustand im Körper unterhält, beruhigen. Dadurch wird der „Teufelskreis“ aus Reiz – Schmerz – mehr Reiz – noch mehr Schmerz unterbrochen. Es werden über die Schlagader entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente (Imipenem ist ein Antibiotikum mit entzündungshemmender und schmerzstillender Wirkung und Cilastatin ist ein Hemmstoff des Abbauenzyms, der die Einwirkzeit von Imipinem verlängert) direkt in die Blutversorgung des entzündeten Gewebes eingespeist. Des Weiteren erfolgt eine Drosselung der Blutversorgung des entzündeten Gewebes mit Mikrosphären (aus Acrylpolymer und Schweinegelatine), um die Ausschüttung weiterer Schmerzmediatoren zu verhindern. Medikamente und Mikrosphären zielen darauf ab, die Entzündunskaskade über zwei Wege anzugreifen und zu stoppen. Die so erfolgte Ruhigstellung des Entzündungsherdes führt dann zu einer signifikanten Reduktion der Schwellung, Bewegungseinschränkung und v. a. der Schmerzsymptomatik, im günstigsten Fall kann sogar eine komplette Schmerzstillung erreicht werden. Der Eingriff dauert ca 30 Minuten.
Die TAPE/GAE erfolgt meist unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie).
Wie oben bereits erwähnt, stammt die GAE aus der Hochleistungssport-Medizin und hat sich in den letzten Jahren auch für die breite Bevölkerung bei einer Vielzahl von schmerzhaften Gelenk-Sehnen-Erkrankungen als eine effektive und schonende Alternative zu den Schmerztabletten, Kortisonspritzen und dem Gelenkersatz bewährt. Die GAE ist eine einmalige, gezielte Schmerztherapie bei chronischen Beschwerden in Gelenken, Bändern, Sehnen, Bindegewebe, Faszien; bei Arthrosen, Arthritis, Synovitis, Plantarfasziitis, „Tennisellenbogen“, „Golfellenbogen“, Fersensporn, Aktivierten Arthrosen; Tendinopathien; Tendinosen; Tendinitis; Enthesiopathien; Peritendinitis; Fasziitis; Epicondylitis.
Die GAE/TAPE ist ein schonendes Verfahren, das zu einer signifikanten dauerhaften Schmerzreduktion führt. Da die GAE/TAPE technisch anspruchsvoll ist, sollte sie von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Der minimalinvasive Charakter des Eingriffs sorgt für eine kurze Erholungszeit. Das Verfahren ermöglicht es, das Gelenk (z. B. Kniegelenk) zu erhalten und bietet eine gute Alternative zu der Dauermedikation mit Schmerzmitteln, zu Kortisonspritzen und zu dem chirurgischen Gelenkersatz. Die schnelle und dauerhafte Symptomlinderung führt zu einer raschen Verbesserung der Lebensqualität. Die GAE/TAPE kann unproblematisch wiederholt werden. Auch verschließt die Therapie keine der sonstigen Behandlungsoptionen. Im Gegensatz: die GAE ermöglicht eine lange Zeit schmerzfrei zu überbrücken und somit einen verfrühten Gelenkersatz zu vermeiden.
Die GAE/TAPE ist dann am effektivsten, wenn sie zum Zeitpunkt der chronischen Entzündung eingesetzt wird – dann kann sie effektiv die Entzündungskaskade unterbrechen. Das Verfahren ist weit weniger effektiv bei fortgeschrittenen Verschleißerscheinungen, d. h. lange nach der Entzündungsphase. Ob eine GAE/TAPE erfolgversprechend durchgeführt werden kann, zeigt sich am besten im MRT. Da die GAE/TAPE technisch anspruchsvoll ist, sollte sie von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Die seltenen Nebenwirkungen umfassen: zeitlich begrenzte lokale Gewebereizung, z. B. Hautrötung, manchmal vergesellschaftet mit Brennen oder Juckreiz. Nachblutung oder Infektion an der Einstichstelle.
Wissend
Die medizinische Versorgung in der WEGE Klinik basiert auf exzellentem Fachwissen und dem wertvollen Erfahrungsschatz jahrelanger Forschung und Behandlung. Nur so sind Therapien mit den besten Heilungsaussichten und die dafür benötigten Handgriffe in ihrer Präzision und Sicherheit erst möglich. Bei unseren Expertinnen und Experten sind Sie jederzeit in den allerbesten Händen.
Empathisch
Der Mensch steht mit seinem individuellen Charakter und seinen physischen und psychischen Gegebenheiten im Zentrum unseres Handelns. Mit größter Fürsorge und Menschlichkeit kümmern wir uns um das Wohlergehen jedes Einzelnen und begleiten ihn sowohl medizinisch als auch emotional durch seine Zeit in unserer Klinik und oft auch darüber hinaus.
Gemeinsam
Wenn man seine Stärken bündelt, kann man Großes erreichen. Unsere Expertinnen und Experten sind auf unterschiedliche Schwerpunkte spezialisiert. Für Sie bedeutet das, dass Sie auf unsere interdisziplinären Kompetenzen vertrauen können. Durch die kurzen Kommunikationswege und den direkten Austausch finden wir auch bei komplexen Sachverhalten schnelle, fundierte Lösungen. Unsere Patientinnen und Patienten werden immer über die Vorteile und Risiken der Therapiemöglichkeiten informiert, über die Grenzen der einzelnen Disziplinen hinweg. Bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung begegnen wir unseren Ihnen auf Augenhöhe.
Engagiert
Wir kennen unsere Verantwortung allen Beteiligten gegenüber und setzen alles daran, die Gesundheitsversorgung der Region auf eine neue Ebene zu führen. Denn nur, wenn man mit Leidenschaft und Sorgfalt nach dem neuesten Stand medizinischer Erkenntnisse handelt, wird man unseren und den Ansprüchen unserer Patienten zu jeder Zeit gerecht.
Sie finden uns im Bonner Stadtteil Dottendorf am Fuß des Venusbergs gelegen – in ruhiger Umgebung und doch zentral. Als eine der größten bettenführenden Kliniken für Strahlentherapie in Deutschland bieten wir unseren Patienten geräumige, helle Zimmer, eine Auswahl unterschiedlicher Freizeitgestaltung und bodenständige Kulinarik.
Prostatakrebs
Brustkrebs
Gynäkologische Tumore (Becken)
Lungenkrebs
Speiseröhrenkrebs
Darmkrebs
Kopf-Hals-Tumore
Hautkrebs
Hirntumore
Metastasen
Koronare Herzkrankheit
Herzinfarkt
Aneurysmen
Prostatavergrößerung
Wasserlassbeschwerden
Uterusmyome
Endometriose
Gelenkschmerzen
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