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Prostatakrebs

Die Behandlung von Prostatakrebs hängt von mehreren Faktoren ab, wie Tumorstadium, PSA-Wert, Biopsiebefunden, bildgebenden Verfahren, Prostatavolumen, Miktionsbeschwerden und individuellen Präferenzen. In der WEGE Klinik erhalten Patienten eine individuelle Behandlung mit neuesten Methoden. Unsere moderne Therapie umfasst unter anderem Strahlentherapie und Brachytherapie in Bonn, die wir im persönlichen Beratungsgespräch – in der Regel etwa eine Stunde lang – ausführlich besprechen, um die bestmögliche individuelle Therapie festzulegen.

 

Patienten kommen mit Arztberichten und Bildern zu einem Gespräch. Sie stellen sich entweder mit einer Empfehlung aus einer interdisziplinären Tumorkonferenz, ihres Urologen oder zur Zweitmeinung vor.

 

Unsere Behandlungen orientieren sich an Innovation und werden mit tief menschlicher Fürsorge durchgeführt. Erleben Sie Präzisionsmedizin an einem Ort, an dem Sie wirklich gesehen und unterstützt werden.

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Spezialistinnen für Prostataversorgung

Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Pinkawa mit über 25 Jahren Erfahrung werden an der WEGE Klinik Strahlentherapie und Brachytherapie von einem interdisziplinären Team durchgeführt, das technische Präzision und einfühlsame Pflege verbindet. Unser Team

Behandlungen an der WEGE Klinik

Lokal begrenzter Prostatakrebs wird in der Regel in ein niedriges, ein intermediäres oder hohes Risikoprofil klassifiziert, abhängig von individuellen Risikofaktoren. Beim niedrigen Risikoprofilkann eine aktive Überwachung (Active Surveillance) die beste Option sein, insbesondere bei geringer Anzahl positiver Biopsiezylinder. Lokale Standardtherapien sind die radikale Prostatektomie oder die Strahlentherapie. Hinsichtlich Tumorkontrolle (Heilung) liegt kein genereller Vorteil der einen Methode gegenüber der anderen vor. Die Strahlentherapie bietet Vorteile, da sie nicht invasiv oder minimal-invasiv ist und in der Regel weniger Auswirkungen auf die Lebensqualität hat, insbesondere geringere Inkontinenz- und erektile Dysfunktionsraten.

Die Strahlentherapie beim Prostatakrebs umfasst zwei etablierte Verfahren: externe Bestrahlung (EBRT) und Brachytherapie. Nach nationalen und internationalen Leitlinien sollen Patienten über beide Optionen informiert werden.

Was ist Prostatakrebs?

Anatomie und Funktion der Prostata

Wie entwickelt sich Prostatakrebs?

Symptome und Risikofaktoren

Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die sich in der Prostata entwickelt, einer kleinen Drüse unterhalb der Blase beim Mann. Diese Krebsart gehört zu den häufigsten beim Mann und wächst oft langsam.

 

In frühen Stadien verursacht Prostatakrebs oft keine spürbaren Symptome, weshalb regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für eine frühe Erkennung unerlässlich sind.

Die Prostata ist eine kleine Drüse, die direkt unterhalb der Blase und vor dem Enddarm liegt. Sie umgibt die Harnröhre, den Kanal, durch den Urin und Samen aus dem Körper gelangen. Ihre Hauptaufgabe ist die Produktion von Samenflüssigkeit, die Spermien unterstützt und transportiert. Diese Funktion wird durch männliche Hormone, insbesondere Testosteron, reguliert.

 

Mit zunehmendem Alter vergrößert sich die Prostata häufig, was zu Miktionssymptomen führen kann. Ein wichtiger Marker für die Gesundheit der Prostata ist das PSA (prostataspezifisches Antigen), ein Protein, das von der Prostata gebildet wird.

 

Erhöhte PSA-Werte können auf Prostatakrebs oder andere Erkrankungen hinweisen, weshalb PSA-Tests zur Früherkennung nützlich sind.

Prostatakrebs beginnt meist, wenn sich abnormale Zellen in der Drüse vermehren. In vielen Fällen wächst der Krebs langsam und verursacht über Jahre hinweg keine Probleme. Es gibt jedoch aggressivere Formen, die sich schnell ausbreiten und eine zügige Behandlung erfordern.

 

Das Wachstumsmuster variiert von Person zu Person, deshalb hängen Diagnose und Therapie davon ab, wie sich der Krebs im Einzelfall verhält.

Früher Prostatakrebs verursacht oft keine Symptome. Später können Zeichen sein:

  • Urinieren fällt schwer oder bereitet Schmerzen
  • Schwacher oder unterbrochener Harnstrahl
  • Häufiges Wasserlassen, besonders nachts
  • Blut im Urin oder Samen
  • Schmerzen im unteren Rücken, in den Hüften oder im Becken

Risikofaktoren sind Alter (insbesondere über 60), familiäre Vorgeschichte mit Prostatakrebs, fettreiche Ernährung, Übergewicht und geringe körperliche Aktivität. Regelmäßige Kontrollen helfen, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen – insbesondere ohne Symptome.

FAQ's
Ist Strahlentherapie besser als andere Behandlungen bei Prostatakrebs?

Das hängt vom Einzelfall ab. Etwa 60–70 % der ProstatakrebsPatienten erhalten irgendwann eine Strahlentherapie — entweder als primäre Behandlung, nach einer Operation oder zur Symptomkontrolle in fortgeschrittenen Stadien.

Wie viele Sitzungen werde ich benötigen?

Das hängt von der Art der Strahlentherapie ab. Eine konventionell fraktionierte Standardbehandlung kann mehrere Wochen dauern, während eine sog. hypofraktionierte stereotaktische Strahlentherapie in wenigen Sitzungen abgeschlossen werden kann.

Tut die Strahlentherapie weh?

Nein, die Behandlung selbst ist schmerzfrei. Im Verlauf des Bestrahlungszeitraums können sich Nebenwirkungen entwickeln.

Wie schnell kann ich zu normalen Aktivitäten zurückkehren?

Die meisten Patienten können während der Behandlung ihren Alltag fortsetzen. Wir beraten Sie, wie Sie Ihre Energie schonen und erkennen, wann Ruhe wichtig ist.

Was sind die häufigsten Nebenwirkungen?

Mögliche Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Veränderungen im Harn- oder Stuhlverhalten und vorübergehende sexuelle Funktionsstörungen. Diese variieren von Patient zu Patient und verbessern sich meist nach der Behandlung.

Wie präzise ist die Strahlentherapie an der WEGE Klinik?

Wir verwenden moderne Techniken wie IMRT, VMAT und stereotaktische Verfahren mit submillimetergenauer Präzision. Das hilft, gesundes Gewebe zu schonen und Nebenwirkungen zu reduzieren.

Rezensionen

An der WEGE Klinik setzen wir uns dafür ein, unsere Patienten und ihre Familien während der gesamten ProstatakrebsReise zu unterstützen – mit fachkundiger Versorgung und Verständnis auf jedem Schritt des Weges.

icon Markus, 70

„Um ehrlich zu sein, ich hatte… ziemlich Angst vor den Nebenwirkungen. Aber die Ärzte an der WEGE Klinik haben diesen HydrogelSpacer zum Schutz genutzt. Am Ende war die Behandlung einfacher, als ich erwartet hatte, und jetzt… fühle ich mich wieder wie ich selbst.“

icon Dieter, 68

„Die Ärzte an der WEGE Klinik haben mir alle Optionen klar erklärt. Ich habe mich für die aktive Überwachung entschieden und schätze ihre sorgfältige Unterstützung.“

icon Jürgen, 62

„Als bei mir Prostatakrebs diagnostiziert wurde, erzählte mir ein Freund, der in der WEGE Klinik behandelt worden war, ich solle dorthin gehen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Das Team hat mich durch alles begleitet, und dank ihrer Fürsorge geht es mir heute wirklich gut.“

Kontakt

Bei allgemeinen Fragen können Sie uns telefonisch oder per E-Mail kontaktieren. Wir werden uns dann so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.

 

WEGE Klinik:

Tel: +49 228 5306 0

Email: info@wegeklinik.com

Web: www.wegeklinik.com

 

WEGE MVZ:

Tel: +49 228 5306 202

Email: info@wegemvz.com

Web: www.wegemvz.com

Wir sind für Sie da!

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